Hallo ihr Lieben,
Am Wochenende von Donnerstag den 24. bis zum Sonntag den 27. September war ich wieder in Santiago. Dazu muss ich sagen, dass ich jetzt schon öfter in der Hauptstadt von Chile war als in Berlin. :D
Wir waren dort, weil mein Onkel seine staatliche
Hochzeit hatte. Bevor die aber am Samstag losgehen konnte, mussten
wir erst mal noch am Freitag in eine der großen Malls, die es da
gibt. Es haben noch ein paar Sachen gefehlt, damit es für uns
beginnen konnte.
Um 5 Uhr begann dann die staatliche Trauung meines
Onkels und meiner Tante. Was im großen und ganzen relativ schnell
ging, aber trotzdem schön gestaltet war. :) Danach wurde natürlich
erst mal dem neuen Brautpaar gratuliert und anschließend wurden auch
rührende Reden der Familienmitglieder und der Verwandten gehalten.
Ich habe zwar nicht alles verstanden, was gesagt wurde, doch es war
ein toller Moment, den ich nicht so schnell vergessen werde. Es war
eine intime Situation, weil an diesem Tag nur im kleinen Kreis
gefeiert wurde und es schön war, dass ich dabei sein durfte.
Nach dem Essen kam schließlich der DJ zum Einsatz und es wurde getanzt, gelacht und einfach Spaß gehabt. Ich weiß gar nicht mehr um wie viel Uhr das war, aber irgendwann bin ich mit meiner kleineren Schwester nach Hause gegangen, weil ich echt k.o. war von dem langem Tag und außerdem waren zu dem Zeitpunkt sowieso nicht mehr viele Leute da.
Sonntag sind wir wieder nach Hause fahren.
Am Samstag den 10. Oktober sind wir dann erneut nach Santiago gefahren, für die kirchliche Hochzeit. Ich hab mich schon vorher gefreut alle wiederzusehen, obwohl das letzte Mal ja gerade erst 2 Wochen her war. Sie sind mir jetzt schon alle unglaublich ans Herz gewachsen.
Am Samstag sind wir halt den ganzen Vormittag gefahren und haben außerhalb auch nicht mehr wirklich viel gemacht. Klar standen wieder ein paar Besorgungen an, aber ansonsten waren wir nur noch abends in der neuen Wohnung der jetzt auch kirchlich Verheirateten. Nebenbei bemerkt sieht diese einfach cool aus.
Dann am Sonntag ging es darum sich fertig zu machen bis um 16.00 Uhr, weil um diese Uhrzeit ein Bus draußen vor der Tür auf uns warten sollte. Das Ding war der Bus war auch passend da, aber meine Familie nicht fertig. :D Da der Bus extra für uns vorgesehen war, damit getrunken werden konnte und danach niemand mehr fahren musste, war es nicht so schlimm. Am Ende kamen wir dann glaub ich so gegen 16.30 Uhr los und haben alle meine Tanten, Onkel und Cousinen damit abgeholt.
Als wir in der Kirche waren und uns gerade hingesetzt
hatten, ging es eigentlich schon direkt los. Javier, mein Onkel,
wurde hinein begleitet von meiner Oma. Danach wurde das Lied „Just
the way you are“ von Bruno Mars angemacht, allerdings eine
gecoverte Gitarren Version natürlich auch mit Gesang, die ich noch
viiiiiiiieeeeeeeeel schöner fand als das Original. Javiera, die
Braut, kam herein in Begleitung ihres Vaters und sie sah einfach …..
UNGLAUBLCH aus. Ein unbeschreiblicher Moment der mich fast zu Tränen
gerührt hat.
Ich muss sagen von der restlichen Messe habe ich nicht allzu viel verstanden, aber es war trotzdem schön.
Nach dem Gottesdienst wurden vor der Kirche Rosenblätter gestreut und eine Drohne mit einer Kamera fliegen gelassen für tolle Luftaufnahmen. Anschließend haben wir uns alle auf den Weg gemacht zu dem Anwesen, wo die Feier der Hochzeit stattgefunden hat. Dort gab es auf der Terrasse kleine Häppchen zu Essen und Getränke (für mich natürlich ohne Alkohol ;)) Außerdem wurden bei dem tollen Wetter Fotos mit dem Brautpaar gemacht.
Als wir uns dann langsam rein begeben haben, mussten
wir alle erst mal nachschauen wie die Sitzordnung ist und ich saß
mit meinen ganzen Cousinen, Cousins und meinen Geschwistern an einem
Tisch. Was ich sehr cool fand, das es drinnen gab, war, dass man
Bilder mit dem Handy machen konnte, in so ´ne Cloud schicken konnte
und dann wurden die an einer Wand projiziert für alle zusehen.
Später nachdem wir gegessen hatten, hat das
Brautpaar die Tanzfläche mit einem Tanz eröffnet. Ich hab echt
ungelogen bis 4 Uhr dann getanzt. Natürlich auch mal mit ein paar
kleinen Pausen dazwischen um wieder etwas zu essen. ;) Das Tanzen
strengt auch ein bisschen an, da muss das schon mal sein. :D Es gab
alle Musikrichtugen mal durch, aber doch am meisten wurden dann die
für Chile typische Musik gehört. Einmal am Abend kamen Javier und
Javiera mit so Leuchtketten umgebunden, gefolgt von zwei Typen, die
komplett diese Lichter hatten und auf solchen Stelzen gelaufen sind
und getanzt haben. Ab da ging es los mit der Elektromusik.
Gegen 4 Uhr haben wir, also die Familie von Javier,
uns auf dem Weg zum Bus begeben. Es waren auch schon viel gegangen
und um diese Uhrzeit sollte die Hochzeit dann auch enden. Im Bus hat
man dann doch auf einmal gemerkt wie geschafft alle waren… Ich
glaube ich bin auch eingenickt, aber ich kann mich nicht mehr so
richtig daran erinnern, weil ich sooo unendlich müde war. Ich denke
allerdings schon, weil ein Teil der Familie plötzlich nicht mehr im
Bus saß und ich das gar nicht mitbekommen habe. :D Zu Hause bin ich
dann nur noch ins Bett gefallen und erst am Morgen oder besser gesagt
am Mittag wieder aufgewacht bin.
Tja den Montag sind wir dann nur noch zurück gefahren, weil wir ja auch rechtzeitig wieder in Los Ángeles sein mussten, weil am Dienstag ja Schule war.
So jetzt habt ihr mal einen Eindruck davon bekommen wie so chilenische Hochzeiten ablaufen. Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis, das ich lange in Erinnerung behalten möchte.
Bis Bald
Kira
Am Wochenende von Donnerstag den 24. bis zum Sonntag den 27. September war ich wieder in Santiago. Dazu muss ich sagen, dass ich jetzt schon öfter in der Hauptstadt von Chile war als in Berlin. :D
Mein Onkel und meine Tante |
Meine Cousinen und Cousins |
Nach dem Essen kam schließlich der DJ zum Einsatz und es wurde getanzt, gelacht und einfach Spaß gehabt. Ich weiß gar nicht mehr um wie viel Uhr das war, aber irgendwann bin ich mit meiner kleineren Schwester nach Hause gegangen, weil ich echt k.o. war von dem langem Tag und außerdem waren zu dem Zeitpunkt sowieso nicht mehr viele Leute da.
Sonntag sind wir wieder nach Hause fahren.
Am Samstag den 10. Oktober sind wir dann erneut nach Santiago gefahren, für die kirchliche Hochzeit. Ich hab mich schon vorher gefreut alle wiederzusehen, obwohl das letzte Mal ja gerade erst 2 Wochen her war. Sie sind mir jetzt schon alle unglaublich ans Herz gewachsen.
Am Samstag sind wir halt den ganzen Vormittag gefahren und haben außerhalb auch nicht mehr wirklich viel gemacht. Klar standen wieder ein paar Besorgungen an, aber ansonsten waren wir nur noch abends in der neuen Wohnung der jetzt auch kirchlich Verheirateten. Nebenbei bemerkt sieht diese einfach cool aus.
Dann am Sonntag ging es darum sich fertig zu machen bis um 16.00 Uhr, weil um diese Uhrzeit ein Bus draußen vor der Tür auf uns warten sollte. Das Ding war der Bus war auch passend da, aber meine Familie nicht fertig. :D Da der Bus extra für uns vorgesehen war, damit getrunken werden konnte und danach niemand mehr fahren musste, war es nicht so schlimm. Am Ende kamen wir dann glaub ich so gegen 16.30 Uhr los und haben alle meine Tanten, Onkel und Cousinen damit abgeholt.
Javier und Javiera bei der Ringübergabe |
Der Auftritt von Javiera |
Ich muss sagen von der restlichen Messe habe ich nicht allzu viel verstanden, aber es war trotzdem schön.
Nach dem Gottesdienst wurden vor der Kirche Rosenblätter gestreut und eine Drohne mit einer Kamera fliegen gelassen für tolle Luftaufnahmen. Anschließend haben wir uns alle auf den Weg gemacht zu dem Anwesen, wo die Feier der Hochzeit stattgefunden hat. Dort gab es auf der Terrasse kleine Häppchen zu Essen und Getränke (für mich natürlich ohne Alkohol ;)) Außerdem wurden bei dem tollen Wetter Fotos mit dem Brautpaar gemacht.
In dem Anwesen |
Der Eröffnungstanz |
Der Typ mit den Lichtern |
Mein Onkel mit den Lichterketten |
Tja den Montag sind wir dann nur noch zurück gefahren, weil wir ja auch rechtzeitig wieder in Los Ángeles sein mussten, weil am Dienstag ja Schule war.
So jetzt habt ihr mal einen Eindruck davon bekommen wie so chilenische Hochzeiten ablaufen. Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis, das ich lange in Erinnerung behalten möchte.
Bis Bald
Kira
Meine Cousine, meine Schwester und ich |